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Dienstag, 9. April 2013

Wie erzähl ich's Gisela?

Fünf Tage – ja, fünf Tage hat es locker gedauert, bis ich mich überwinden konnte einen Anruf beim Männerdoc zu wagen.

Oh, Mann, dachte ich mir, als Schwester Gisela am anderen Ende den Hörer abnahm, sich zweckmäßig vorstellte und auf meinen Input wartete. Nun kam ich nicht mehr raus aus der Nummer und dann war es doch eine klare Sache, dass ich meine fein säuberlich zurechtgelegten Sätze wie selbstverständlich nicht mehr parat hatte. Ich stammelte also vor mich hin, war unmittelbar danach stolz wie Harry, dass ich – in meinen Augen klar verständlich ausgedrückt – gesagt hatte, was ich gesagt hatte und bekam als Antwort, dass es ja auch ein Kinderwunschzentrum gäbe. Ach, nee!! Echt? Also, nochmal ein neuer Versuch und natürlich noch immer die fünf versprochenen Tage mit Schmerzen im Strafraum präsent, konnte Schwester Gisela darüber informiert werden, dass ich einen Termin benötige. Dann ging's schnell (zum Glück): Name, Telefon, wann und dann aufgelegt. Punkt. Puh! So, Ihr Männers, dachte ich mir. Mund abwischen und weiter im Text!

Und tatsächlich fühlt es sich so an. Schrittchen für Schrittchen und Em und Ju kommen ihrem Ziel vll. ein Stückchen näher. Schön!!!

Das alles wohlgemerkt vor (!) dem Frühstück: einen Cappuccino bitte, Frau Lange.

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